Immer mehr Männer begleiten ihre Parterin bei der Geburt. Väter im Kreißsaal können eine große Hilfe, aber auch eine Belastung sein.
Junge Väter im Kreißsaal sind heute eher die Regel als die Ausnahme. Doch nicht jeder Mann traut sich dieses Erlebnis zu. Es lohnt sich, im Vorfeld darüber nachzudenken, ob die Begleitung im Kreißsaal die Partnerin bei der Geburt unterstützen kann oder ob es möglicherweise eine zusätzliche Belastung wäre.
Väter, die sich vom Gedanken an dieses intensive Erlebnis überfordert fühlen, sollten nicht mitkommen. Die Geburt ist ein Ereignis, auf das sich weder Frauen noch Männer bis ins letzte Detail vorbereiten können – für Männer stellt das oft ein besonderes Problem dar.
Keine Angst - auch Väter werden im Kreißsaal begleitet. Die Hebamme oder der Arzt versuchen auch den Partner einzubinden und ihm möglichst genau zu erklären, was gerade vor sich geht und wie der Mann helfen kann. Generell können Männer ihrer Partnerin während der Geburt viel Gutes tun.
Die Anleitung zum Atmen, sanftes Streicheln, liebevoller Zuspruch oder Umarmungen helfen der Partnerin dabei, sich sicher und gut aufgehoben zu fühlen. Ab einer bestimmten Grenze kann der Mann auch gebeten werden, den Kreißsaal zu verlassen – oft zu seiner eigenen Erholung.
Unterstützung ist wichtig - es muss aber nicht zwingend der Partner sein. Manche Frauen möchten nicht vom Vater des Kindes begleitet werden. Manche Männer fühlen sich der Situation nicht gewachsen. Diese Entscheidung ist – auf beiden Seiten – nicht einfach.
Wichtig ist, dass keiner von beiden gekränkt ist, wenn die Entscheidung nicht nach den persönlichen Wünschen ausfällt. Generell gilt: Schwangere können anstelle des Partners auch jeden anderen Menschen, etwa eine Freundin oder die eigene Mutter, zur Unterstützung in den Kreißsaal mitbringen.
Für Schwangere und junge Eltern tun wir mehr, als gesetzlich vorgeschrieben ist. Zum Beispiel:
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