Rund vier Prozent aller werdenden Mütter leiden an Schwangerschaftsdiabetes. Erfahren Sie mehr zu Ursachen und Risikofaktoren.
Rund vier Prozent aller werdenden Mütter leiden an Schwangerschaftsdiabetes. Ausgelöst wird die Erkrankung von mehreren Faktoren. Vor allem die Hormone spielen eine große Rolle. Logischerweise ist der Körper der werdenden Mutter während der Schwangerschaft vielen Veränderungen ausgesetzt. Unter anderem wird der Hormonhaushalt tiefgreifend umgestellt.
Hormone wie Östrogen, Progesteron, Kortisol, Plazentalaktogen und Prolaktin werden jetzt in besonders hohen Mengen produziert. Das ist wichtig, um dem Körper zu mehr Energie zu verhelfen und eine optimale Entwicklung des Kindes zu gewährleisten. Der Hormoncocktail hat allerdings auch einen Nachteil: Er setzt die Wirkung des blutzuckersenkenden Insulins herab.
Im Normalfall produzieren Schwangere trotzdem ausreichend Insulin. Reicht die Insulinproduktion in der zweiten Schwangerschaftshälfte aber nicht mehr aus um den Mehrbedarf zu decken, entsteht Schwangerschaftsdiabetes.
Neben Hormonen können auch weitere Faktoren eine solche Erkrankung begünstigen. Dazu zählen Übergewicht, Alter und einige genetische Faktoren. Zur Risikogruppe zählen Frauen die an starkem Übergewicht leiden (Body Mass Index höher als 27).
Auch Frauen, die nach ihrem 30. Lebensjahr schwanger werden und Schwangere, deren Bruder, Schwester oder ein Elternteil an Diabetes leiden, gehören zur Risikogruppe. Auch wiederholte Fehlgeburten und ein hohes Geburtsgewicht der Mutter (mehr als 4000 Gramm) können eine Erkrankung begünstigen.
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